Heuschnupfen
Beim Heuschnupfen ist die Barrierefunktion des Organismus durch ungenügende Abgrenzung geschwächt. Der Blütenstaub veranlasst das Immunsystem zu einer Reaktion. Der Körper versucht nun im Sinne einer Selbstregulation, die Eindringlinge «wegzuspülen». Das führt zu unangenehmen Symptomen wie fliessender Nase, geröteten, tränenden Augen und beengter Atmung. Auf der einen Seite liegt eine Schwächung der Abgrenzung vor, auf der anderen Seite reagiert der Körper übermässig auf Eindringlinge. Diese Schwäche kann mit dem Heilmittel Gencydo konstitutionell behandelt werden.
In der akuten Phase kann die Problematik therapeutisch meist nur symptomatisch angegangen werden. Von Vorteil ist auch eine kurmässige Behandlung des Verdauungssystems im Herbst, um den Teil des Immunsystem zu unterstützen, der sich im Darm befindet. Hilfreich ist es zudem, den Wärmeorganismus mit viel Bewegung, Bädern oder Saunabesuchen zu stärken.
Arzneisubstanzen bei Heuschnupfen
Calcium carbonicum cum Quercu D6 Globuli (Wala) ♀ Dosierung |
Gencydo® 1% Nasenspray (Weleda) ca. 1 Monat vor der Saison beginnend
ab 6 J ♀ Dosierung BPZ |
Urtica-Sambucus comp. Tropfen (Ceres)
♀ Dosierung |
Citrus / Cydonia Augentropfen (Weleda) ab 6 J ♀ Dosierung |
Euphrasia Augentropfen (Weleda) ♀ Dosierung BPZ / |
Nasenbalsam mild (Wala)
♀ Dosierung BPZ |
Copyright © 2023 zusammenhänge GmbH & anthrosana